Feinsichter CHDS
Ihre Vorteile:
• hohe Prozessicherheit, da ein einfaches, statisch arbeitendes Apparat
• Investitionskosten vergleichbar Zyklonabscheidern
• Trennschärfe vergleichbar wie bei Zyklonabscheider aber signifikant höher als bei Schwerkraft-Feinsichter
• niedriger Energieverbrauch, da geringer Druckverlust
• integrierte Deagglomeration
Bei vielen Anwendungen ist die Anforderung an Trennschärfe bei der Sichtung eher moderat. Umso wichtiger ist eine hohe Produktbeladung bei hoher Verfügbarkeit. Aus diesen Überlegungen heraus wurde der statische Feinsichter vom CSC entwickelt.
Begründet in der breiten Erfahrung bei der Auslegung von Hochleitungs-Zyklonabscheidern, wurde ein Feinsichter entwickelt, der bei einen einfachen apparativen Aufbau (keine bewegliche Teile) Feingüter mit einem D97 von 10 µm bis 100 µm klassieren kann. Die Trennschärfe ist dabei deutlich höher als bei Schwerkraft-Feinsichter. Der statische Feinsichter CSC weist zudem einen niedrigeren Druckverlust auf als klassische Zyklonabscheider.
Je nach Kapazität wurden zwei Varianten mit einem oder zwei Tauchrohren entwickelt. Wegen des einfachen Aufbaus ist der SCS Sichter das ideale Gerät für einfache Klassieraufgaben in der Baustoffindustrie.
Ausführungen:
• Gehäuse - Druckfest, bis zu 10 barÜ
• je nach Anwendung unterschiedliche Werkstoffe: Guss, Stahl, Edelstahl, Spezialstahl, Keramik), Oberflächen behandelt oder poliert, Verschleißschutz.
• je nach Materialbeladung mit einem oder zwei Tauchrohre (doppelte Kapazität)
• verschleißgeschützte Gehäuseteile bei sehr harten und abrasiven Produkten, wie z.B. eine Vulkollan-Auskleidung der Einlaufspiralle oder ein keramikbestückter Eintritt lieferbar
Funktion
Die Aufgabe des Sichtgutes erfolgt zusammen mit dem Sichtgas tangential wie bei einem Zyklonabscheider. Die Dispergierung des Produktes erfolgt durch Prallbleche im oberen Teil des Sichters, sowie durch den nachfolgend auftretenden Zyklonwirbel, welches durch seine starke Scherkräfte die agglomerierten Partikel auseinander dividiert.
Über ein in der Höhe stufenlos einstellbaren Sichterteller erfolgt die Trennung des Aufgabemassenstromes in Fein- und Grobgut. Welche Korngröße durch den Zyklonwirbel aufgenommen und damit durchgelassen wird, kann dabei durch die Luftmenge und die senkrechte Position des Sichtertellers bestimmt werden und während des Betriebes geändert werden.
Das Feingut verlässt den Sichter über das Tauchrohre. Grobe Partikel werden entlang des Sichtergehäuses in der Unterseite des Sichters ausgetragen und nachfolgend mittels einer Entstaubungsanlage abgeschieden.
Besonderheiten:
• Partikelgröße von D97 10 µm bis 100 µm
• Trennschärfe vergleichbar wie bei Zyklonabscheider aber signifikant höher als bei Schwerkraft-Feinsichter
• einfaches statisch arbeitendes Apparat
• niedriger Druckverlust
• geringer Verschleiß
• integrierte Deagglomeration
• klappbares Sichterdeckel bietet einen guten Zugang zur schnellen und einfachen Reinigung und Wartung
• wartungsfreundlich